Ein grundlegender Bestandteil einer jeden Regenwassernutzungsanlage ist die Zisterne, in welchem das Regenwasser aufgefangen und gespeichert wird. Es gibt verschiedene Arten von Tanktypen. So gibt es Behälter aus Beton, GFK, Stahl oder PE. Zudem gibt es Zisternen für den Erdeinbau und Behälter für die Innenaufstellung (Kellertanks) sowie sogenannte Flachtanks für Bereiche mit Grundwasser oder felsigem Boden.
Egal welchen Typ Sie favorisieren, gibt es weitere wichtige Rahmenbedingungen, damit das Wasser in der Zisterne für den weiteren Gebrauch in einem entsprechenden Zustand bleibt. So sollte vor dem Zulauf in den Tank ein Regenwasserfilter positioniert sein, so dass keine gröberen Stoffe in die Zisterne gelangen. Auch ein sogenannter Beruhigter Zulauf ist ein weiteres wichtiges Bauteil, da durch den Beruhigten Zulauf ein ständiges Aufwirbeln der Sedimente am Behälterboden verhindert wird und der Sauerstoffeintrag in den Tank sich gleichmäßig von unten nach oben im Regenwasser verteilen kann.
Bezüglich der Behältergröße gibt es Berechnungsformeln, die im Bezug auf vorhandene Dachfläche und Verbrauch die passenden Zisterneninhalte ermitteln. Allerdings ist der Trend in den letzten Jahren – nicht zuletzt durch den Klimawandel und die damit einhergehenden längeren Trockenperioden sowie die häufiger eintretenden Starkregenereignisse – das die Behälter wieder deutlich Größer gewählt werden, als die reine Berechnung es als Ergebnis vorgibt. Damit wollen die Zisternenbesitzer ebenen jenen Veränderung in Praxis Rechnung tragen.
Die Behälter reichen von wenigen 100 Litern bis hin zu 100.000 Litern.
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